Tradition und Engagement im Mittelpunkt, Bewohner und Vereine feiern gemeinsam bei jährlichem Radfahrevent
Bei durchwachsenem Wetter und bester Stimmung fand am vergangenen Wochenende der alljährliche Drebkauer Kreisel statt.
Unter der Organisation von Herrn Kindermann und seinem Team aus dem Rathaus wurde der 19. Drebkauer Kreisel vorbereitet. Mit insgesamt 13 Stempelstellen, einer Rekordzahl für diese Veranstaltung, bot der Tag den Teilnehmern ein abwechslungsreiches Programm entlang der Strecke.
Die Stempelstellen waren liebevoll gestaltet und boten den Radlern nicht nur die Möglichkeit, sich zu stärken, sondern auch die Gemeinschaft zu feiern. Von traditionellen Köstlichkeiten bis hin zu kreativen Ideen war für jeden Geschmack etwas dabei.
Besonders hervorheben möchte ich die Stempelstellen in Klein Oßnig, Kausche und Auras, die mit ihren kulinarischen Angeboten und festlichen Atmosphäre die Herzen der Teilnehmer eroberten. Auch die neu hinzugekommene Stempelstelle an der Bushaltestelle in Radensdorf sorgte für Begeisterung, als dort der bekannte Wolfgang Zocher die Radler begrüßte.
Neben dem gemeinsamen Radfahren stand auch die Gemeinschaft im Fokus. Über 10 Vereine aus Drebkau und Umgebung beteiligten sich an der Organisation und Besetzung der Stempelstellen, was den besonderen Zusammenhalt und das ehrenamtliche Engagement in der Region unterstreicht.
Bürgermeister Herr Köhne und Moderatorin Marion Hirche würdigten in ihren Ansprachen das große Engagement der Vereine und Bewohner, die den Drebkauer Kreisel zu einem unvergesslichen Ereignis gemacht haben. Der Kreisel lebt von der Gemeinschaft und der Tradition, die hier gepflegt werden. Es ist schön zu sehen, wie die Menschen zusammenkommen, um diesen Tag zu feiern und unsere Stadt zu repräsentieren.
Ein Höhepunkt des Tages war die Verleihung der Preise für die aktivsten Ortsteile. Kausche belegte dabei den dritten Platz, gefolgt von Laubst auf dem zweiten Platz und Siewisch auf dem ersten Platz, wo fast ein Drittel der Bevölkerung am Kreisel teilnahm.
Mit viel Applaus und Dankbarkeit endete der diesjährige Drebkauer Kreisel, und die Vorfreude auf das nächste Jahr ist bereits spürbar. Es ist ein Ereignis, das nicht nur sportliche Leistungen würdigt, sondern auch die enge Verbundenheit und den Zusammenhalt einer ganzen Gemeinschaft feiert.